Die HL Gebäudetechnik GmbH setzt für ihre Kunden bereits seit vielen Jahren erfolgreich Heizungsbauprojekte um, deren Anlagen mit Holzpellets betrieben werden. Diese klimafreundliche Heizvariante hat sich als zukunftsfähige Technologie und Alternative zu Heizen mit fossilen Brennstoffen etabliert. In diesem Artikel erklären wir, warum wir von Holzpellets überzeugt sind und Ihnen deren Nutzung ebenfalls wärmstens empfehlen können.
Wir beraten und planen gern für Projekte in und um Mainz, Wiesbaden & Hofheim am Taunus.
Wenn Sie Fragen oder konkrete Anliegen haben, wenden Sie sich gern an unser erfahrenes Team!
Heizen mit Holz ist eigentlich keine Neuigkeit, die irgendwen hinterm Ofen hervorlocken sollte. Doch so einfach ist es nicht: Denn Holzpellets sind eine Möglichkeit, auch Material zu nutzen, welches sonst im Abfall landen würde. Abschnitte, Sägespäne oder Hobelreste aus der holzverarbeitenden Industrie werden bei der Pelletherstellung zerkleinert und unter hohem Druck durch eine Matrize gepresst. Durch Zugabe eines Bindemittels (in der Regel natürliche Stärke) wird erreicht, dass das Produkt seine feste Form behält. Pellets überzeugen durch ihre genormten Eigenschaften – Dichte, Feuchtegehalt und vor allem die Dimensionen der Presslinge sind einheitlich. Auf diese Weise kann man mit dem Treibstoff seinen Bedarf gut planen.
Außerdem lassen sich die Pellets fast wie eine Flüssigkeit pumpen und bevorraten. Die automatische Dosierung des Brennstoffes in die Brennkammer ist mit ihnen auch kein Problem.
Pellets entstehen als gewachsenes Holz und sind damit Teil des natürlichen Kohlenstoffkreislaufs. Die Bäume entziehen beim Wachstum das notwendige CO2 der Luft. In Summe gleicht sich dies bei der Verbrennung wieder aus: Die Klimabilanz ist damit neutral.
Moderne Pelletöfen unterliegen denselben Anforderungen wie andere Holzheizungen: Die Emissionen in den Abgasen werden vom Schornsteinfeger gemessen und dürfen bestimmte Grenzwerte nicht überschreiten. Anders als in alten Kaminöfen ist der Verbrennungsvorgang in der Pelletheizung sehr kontrolliert und läuft so ab, dass Feinstaub und andere Schadstoffe minimiert werden.
Zusätzlich sorgt fortschrittliche Brennwerttechnik für eine weitere Erhöhung der Verbrennungseffizienz. Hierbei wird dem Abluftstrom über einen Wärmetauscher die Restwärme entzogen und dem Heizsystem zugeführt. Ohne diesen Schritt würde viel Heizleistung verloren gehen.
Wir setzen Geräte ein, mit denen man Stückholz, Hackschnitzel oder Pellets verfeuern kann. Dabei sind auch Kombigeräte möglich, die mit unterschiedlichen Holzbrennstoffen betrieben werden können. Auf diese Weise können z. B. Selbstwerber Holz einsetzen, dass aus der eigenen Waldpacht stammt oder im nahen Forst erworben wurde. Bedarfslücken lassen sich dann mit zugekauften Pellets schließen.
Mitunter spielt auch der Preis eine Rolle, welche Art von Holz aktuell am attraktivsten ist. Wer auf der Suche nach Bezugsquellen für Pellets ist, kann sich dabei auch gern an unsere Experten wenden, die Empfehlungen für hochwertige und nachhaltig erzeugte Brennstoffe aussprechen können.
Als nachhaltige Heiztechnologie werden Pelletheizungen mit öffentlichen Mitteln unterstützt. Dazu stehen einerseits Zuschüsse für die Investitionskosten der Anlagen sowie Investitionskredite zur Verfügung, die sich durch besonders günstige Zinsen auszeichnen. Gefördert wird vor allem der Austausch alter Ölheizungen gegen moderne Pelletheizungen. Auch Hybridsysteme für Solarthermie und Wärmepumpen sind in Förderprogrammen inbegriffen.
Wenn Sie in und um Mainz, Wiesbaden & Hofheim am Taunus leben, beraten wir Sie gern bezüglich Ihrer Förderoptionen. Auch in die Dimensionierung und Konzeption unserer Anlagen beziehen wir diese Programme mit ein, um den Bauherren optimale Konditionen für Förderanträge zu verschaffen.
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